Ihr gewiefter Anwalt bei Scheidung in Hamburg Volksdorf

Der Ablauf einer einvernehmlichen Scheidung vor Gericht ähnelt einer "normalen” Ehescheidung sehr.

Es werden im Beisein beider Parteien die Unterhaltsansprüche festgelegt, die Sorge- und Umgangsrechte mit den Kindern werden festgeschrieben, ggf. werden Aufteilungen von Bar- und Sachvermögen vorgenommen und zu guter Letzt müssen beide Ehepartner die Ehe für gescheitert erklären.

Der große Unterschied ist, dass beide Ehepartner durch einen gemeinsamen Anwalt vertreten werden.

Möglich wird eine einvernehmliche Scheidung dann, wenn sich die Ehegatten in den grundlegenden Folgen der Ehescheidung einig sind bzw. gegensätzliche Interessen gütlich zu einer Lösung finden.

Im Prinzip können Sie jegliche Fragen, welche sich mit den Auswirkungen von Trennung und Scheidung befassen, an einen Fachanwalt des Scheidungsrechts herantragen, so zum Beispiel:

• Während der Ehe ist nur ein Ehepartner einer beruflichen Tätigkeit nachgegangen. Kann der geschiedene Ehepartner, welcher zur Zahlung von Ehegattenunterhalt verpflichtet ist, verlangen, dass der andere Partner nun einer erwerbsmäßigen Tätigkeit nachgeht?
• Die Scheidung ist vor Längerem vollzogen, die Kinder leben seither im paritätischen Wechselmodell, wollen jedoch zum Residenzmodell wechseln. Der andere Elternteil weigert sich, dem nachzugeben. Welche rechtlichen Möglichkeiten gibt es, um dem Kindeswunsch zu entsprechen?
• Wie wird ein während der Ehe angeschafftes gemeinsames Mietshaus bei Scheidung behandelt?
• Was ist unter einem Zugewinnausgleich zu verstehen?

Ein Scheidungsanwalt kann sowohl außergerichtlich beraten, mit dem Anwalt oder dem Ehepartner selbst verhandeln als auch die gerichtliche Vertretung übernehmen.

Spätestens für die Einreichung des Scheidungsantrags bei Gericht müssen Sie einen Scheidungsanwalt in Ihre Scheidung einbeziehen, denn der Antrag darf nur von einem Anwalt abgegeben werden.

Ansonsten sollten Sie einen Anwalt für Scheidungsrecht in Ihrer Scheidung einbeziehen, wenn es im Zuge der Trennung und Scheidung zu Unstimmigkeiten mit Ihrem Ehepartner kommt. Typische Streitpunkte sind Unterhalt, Güteraufteilung und Umgangs- bzw. Sorgerechtsgestaltung für gemeinsame Kinder.

Nach einer Scheidung besteht unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf Ehegattenunterhalt und Trennungsunterhalt.

Das Bestreben eines Mediators liegt darin, Gefühlsebene und Sachebene voneinander zu trennen. Sodass Mandanten das Verfahren der Scheidung und Verhandlungen zum Kindesunterhalt nicht aufgrund der Emotionen behindern, sondern aus der sachlichen Perspektive bewerten und in Augenschein nehmen.

Die Begleitung eines Mediators bietet so die Chance, nach der Scheidung ein Scheitern einer partnerschaftlichen Elternschaft zu umgehen, welche im heute häufig gelebten Wechselmodell von Vorteil ist.

Eine Online-Scheidung kann nach dem Trennungsjahr auf Entscheidung des zuständigen Richters am Hamburger Familiengericht erfolgen.

Der Ablauf gleicht dabei dem einer üblichen Scheidung im Gerichtssaal, wobei sich alle Beteiligten in einem virtuellen Raum zusammenfinden.