Ihr messerscharfer Fachanwalt für Familienrecht in Wiesbaden

Mit einem Anwalt erhält man bei Unstimmigkeiten im Familienrecht fachliche Expertise und somit Klarheit und Sicherheit in den strittigen Angelegenheiten wie Unterhaltsleistungen an studierende Kinder oder Umgangsrechtgestaltung der Elternteile nach Auflösung einer Lebensgemeinschaft. Diese Klarheit kann Zerrüttung und lange Streitphasen oder sogar Austragungen vor Gericht vermeiden.

Sollte eine Beratung nicht ausreichen, um die klar ausgearbeiteten Optionen durchsetzen zu können, unterstütz ein Anwalt bei der Darlegung vor Gericht.

Außerdem sollte ein Anwalt für Familienrecht zur Unterstützung herangezogen werden, wenn Ehepartner ihre Verbindung als gescheitert ansehen und den Weg einer Trennung mit folgender Scheidung gehen wollen. Um diese vor Gericht vollziehen zu können, ist es Voraussetzung, dass ein Fachanwalt den Scheidungsantrag bei Gericht vorlegt und sich die Ehepartner vor Gericht von mind. einem Scheidungsanwalt vertreten lassen.

Damit ein Elternteil nach der Scheidung das alleinige Sorgerecht erhalten kann, muss der Tatbestand der Kindsgefährdung durch den anderen Elternteil oder dessen evtl. neu bestehende Lebenspartnerschaft gegeben sein.

Ist die Kindsgefährdung nicht erwiesen, sieht das Gesetz mittlerweile das geteilte Sorge- und Umgangsrecht in vielerlei Varianten vor.

Häufig gibt es im Laufe der Trennung und Scheidung einen Punkt, an dem die Gefühle überzukochen drohen und für den ein oder anderen Ehegatten eine Kleinigkeit zum Beispiel bei der Unterhaltsberechnung oder bei der Aufteilung von in der Ehe angeschafften Wertgegenständen wie Gemälden oder Plastiken die Kompromissbereitschaft aufgebraucht ist.

Werden Sie in solchen Momenten von einem Anwalt betreut, der gleichzeitig Mediator ist, besteht die Möglichkeit, auch diese brenzligen Momente rechtlich klug und emotional wohlwollend aufzulösen, um später mit einem guten Gefühl aus der Scheidung zu gehen.

Mit dem Rechtsmittel einer Scheidungsfolgenvereinbarung schließen Sie einen Vertrag, welcher die wirtschaftlichen Auswirkungen der Scheidung für beide Eheleute regelt.

Bestandteil dieser Vereinbarung können

• Ansprüche auf Unterhaltszahlungen für Kinder und Ehegatten
• Versorgungsausgleich für Ehepartner
• Zugewinnausgleich
• die Bestimmung von Sorge- und Umgangsrechten für gemeinsame Kinder
• Teilung des Haushaltes

und vieles mehr sein.

Zeitpunkt und Form der Scheidungsfolgenvereinbarung sind frei wählbar. Das heißt: Ehegatten können ab der Eheschließung bis kurz vor dem Scheidungstermin in Schriftform oder mündlich eine Scheidungsfolgenvereinbarung treffen.

Ratsam ist es jedoch, einen schriftlichen Vertrag zu verfassen, dessen Aushandlung unter Konsultation eines Anwaltes für Familienrecht erfolgt.

Sollten mit diesem Vertrag Regelungen zu Immobilien getroffen oder auf Versorgungsausgleich verzichtet werden, ist die Unterzeichnung durch einen Notar zu begleiten.

Die Vorteile einer Online-Scheidung liegen zum einen in der örtlichen Unabhängigkeit und zum anderen in der räumlichen Distanz der Ehepartner während der Ehescheidung.

Jedes Familiengericht und auch jeder Richter dürfen für sich und für jedes Scheidungsverfahren entscheiden, ob sie eine Scheidung im Gerichtssaal oder eine Online-Scheidung für angemessen halten.